Stefanie Geiger

 

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Gästebuch

 

Schmöker

Ob in den ausklingenden Wintertagen vor dem Kamin oder im kommenden Sommer: ein schönes dickes Buch, nicht zu anspruchsvoll aber doch gute, gewitzte Unterhaltung gehört da einfach dazu.

Nachfolgend nun einige herrliche Schmöker...

 

Jack und Amy, beide auf der Suche nach dem perfekten Partner, beide jedoch absolut unterschiedlich. Und sie kriegen sich doch! Das ist summa summarum der Plot des Buches "Come together". Und trotzdem: das Buch ist interessant und vor allem witzig.

Geschrieben wurde es von Josie Lloyd und Emlyn Rees. Lloyd beschreibt die Beziehungskiste aus Amys Sicht und Rees aus der Jacks. Und wieder einmal wird klar wie unterschiedlich Männer und Frauen die Dinge doch sehen...

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Wassermelone - oder "Watermelon". Der Debütroman von Marian Keyes beschreibt die Geschichte der Claire, die am Wochenbett von ihrem Mann erfährt, dass er eine Geliebte hat mit der er zusammenziehen will. 

Nicht gerade mit Begeisterung nimmt Claire diese Nachricht auf und fährt ziemlich niedergeschlagen zu ihren Eltern nach Dublin. In dieser doch fast schon schrägen Familie kann sie sich gehen lassen, auch wenn es von anderen Familienmitgliedern mitunter als "Großer Terror" aufgefasst wird und sich aber auch - um die Worte John Cages zu verwenden - wieder sammeln. Sie sieht die Dinge klarer und puzzelt sich ihre Welt wieder zusammen. Sehr zur Überraschung ihres Ehemannes James der nach einer Weile wieder reumütig zurückkehren will.

Sehr locker und witzig beschreibt Marian Keyes die verschiedenen Gemütszustände Claires und deren Geschichte. Das Buch ist auf jeden Fall ein "Page-Turner" wenn der Schluss dann auch fast ein bisschen zu kitschig wird... Gehört halt dazu...

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Lisa kommt sich vor, wie in einem Albtraum aus dem es kein Entrinnen gibt. Nein, sie bekommt die Stelle in New York nicht mit der sie eigentlich doch schon fest gerechnet hat. Ihr ganze, sorgfältige Karriereplanung - für die Katz!! Dublin - plattes Land, tiefste Provinz. Was schlimmeres kann sie sich fast nicht vorstellen. Aber genau dort wird sie hin versetzt. Zuerst gerät sie an Taxifahrer die ihr ihr Leben erzählen (welche Vorstellung ein Leben außerhalb der Bussi-Bussi Gesellschaft zu führen), dann hilft ihr Boss ihr auch noch eine Wohnung zu finden - im einzigsten Gebiet der Stadt 'das dieYuppies noch nicht unter Kontrolle haben'.

Marian Keyes erzählt hier von der unglaublichen Arroganz einer selbsternannten 'hippen' Gesellschaft, in der Bekanntschaften alles und Freundschaften nichts sind. Doch genau letztere braucht man eigentlich zum Überleben.

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Commissario Brunetti ist eine Romangestalt die einer breiten Leserschaft in den letzten Jahren sehr vertraut geworden ist. "Feine Freunde" ist sein achter Fall, in dem er sich mit einem mysteriösen Tod eines venezianischen Beamten beschäftigt. Doch nicht nur dieses Buch ist ein idealer Strandschmöker, sonder auch seine sieben Vorgänger. Ob es nun ein toter Mann in Frauenkleidern ist oder die eigene Frau - Guido Brunetti hat immer eine kniffelige Situation zu lösen. Allerdings löst er diese nie mit Waffen und Actionszenen, die uns ja aus zahlreichen Fernsehserien nur zu gut vertraut sind, sondern er taucht jedes Mal in neue Welten und Gedankengänge ein. Mit Fingerspitzengefühl und subtilem Sarkasmus gegenüber seinem Vorgesetzen geht er seine Fälle an und entwirrt die ihm vorgeworfenen Wollknäuel.

Mehr Infos zu den Bücher von Donna Leon gibt's hier!

 

Mary Higgins Clark - oder auch "Queen of Suspense" genannt, ist eine seit langem bekannte Autorin von Kriminalliteratur. Eigentlich hat sie auch immer ihren Stil und ihr Schreibmuster, dennoch schafft sie es immer wieder die Leser auf's Neue zu fesseln. Wie viele Bücher ich von Higgins-Clark bislang gelesen habe, weiß ich nicht. Ich würde diese Bücher auch nicht als hohe Literatur einstufen, aber auf jeden Fall als eine außerordentlich kurzweilige. Die absolut ideale Urlaubslektüre, sofern man ein Fan der "Suspense"-Literatur ist.

Wer mehr über die Bücher von Mary Higgins Clark erfahren will der klicke hier!

Die Säulen der Erde - ein Buch für jemand der einen langen Urlaub geplant hat. Definitiv ist dieser Roman kein Buch, welches man an einem Strandtag durchzieht. Die Säulen der Erde erfordern mehr Zeit, jedoch lohnende Zeit. Ich kann jedem Leser versprechen, dass man nach dem Lesen dieses Buches jede Kirche, jeden Dom, auf jeder Reise mit anderen Augen betrachtet. Die Wertschätzung für die Menschen, denen wir diese Denkmäler verdanken wächst, aber alle diese vermeintlich "toten" Gebäude bekommen Leben aus längst vergangenen Zeiten. Das Buch ist eine kleine Entschuldigung für alle Touristen die lustlos durch die Sacre-Coeur, den Petersdom, den Aachener Dom, etc. gelaufen sind.

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Das Leben wie es sein sollte setzt sich für Linus und Esther erst langsam und mühevoll zusammen. Marika Cobbold pendelt in ihrem Roman (Originaltitel: Frozen Music) zwischen ihrer Wahlheimat England (in diesem Falle London) und ihrer eigentlichen Heimat Göteborg. Die beiden Hauptpersonen treffen sich zwar erst zur Hälfte des Buches, kenne sich jedoch über Erzählungen und Briefe ihrer Mütter schon seit der Kindheit. "Das Leben wie es sein sollte" ist eine amüsante Erzählung über zwei Menschen die lange auf der Suche nach ihrer eigenen Identität sind und - jeder auf seine Art - gegen die Erziehung und Lebensvorstellungen ihrer Eltern aufbegehren. Marika Cobbold liefert hier zwar keine hochklassige Literatur, jedoch einen sogenannten "Page-turner". Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen und am - zugegeben etwas kitschigen - Ende steht ein fröhliches Gefühl darüber, dass das Leben vielleicht doch so sein kann wie es sein sollte.

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© Stefanie Geiger, 2007

 

 

 

 

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